WIR BRINGEN WASSERSTOFF AUF DIE SCHIENE - EIN VERBUNDPROJEKT VON
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Niederbarnimer Eisenbahn AG
Kreiswerke Barnim
Gruppenfoto einer japanischen Delegation mit deutschen Partnern vor der Wasserstofftankstelle der Heidekrautbahn in Basdorf.
Gruppenfoto: Japanische Delegation in Basdorf | v.l.n.r. M. Böhm (DLR), G. Kürbis (KWB), J. Forck (DLR), D. Kasse (NEB), S. Tsukii (JR East), S. Mizuno (JR East), M. Sawayanagi (JR East), T. Yoneyama (RTRI), D. Sasaki (Botschaft von Japan in Deutschland) Foto: Kreiswerke Barnim
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Japanische Delegation besucht Wasserstoffprojekt

Vertreter des japanischen Eisenbahnverkehrsunternehmens East Japan Railway Company (JR-East) und West Japan Railway Company (JR-West) sowie das japanische Forschungsinstitut Railway Technical Research Institute (RTRI) besuchten am 1. September 2025 die Wasserstofftankstelle der Kreiswerke Barnim und die Brennstoffzellenhybrid-Triebzüge der Niederbarnimer Eisenbahn.

Das Treffen umfasste neben der Besichtigung der Wasserstofftankstelle, einer Fahrt mit dem Mireo Plus H auch einen technischen Austausch zwischen den Kreiswerken Barnim, der Niederbarnimer Eisenbahn und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).

Die japanischen Kollegen verfügen über viel Erfahrung mit der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie im Bahnsektor. Ein direkter Austausch hilft, weitere Erkenntnisse zum Einsatz alternativer Antriebe zu gewinnen und technologische Fortschritte einzuordnen“, erklärt Mathias Böhm vom DLR-Institut für Fahrzeugkonzepte.

„Wenn Vertreter*innen verschiedener Unternehmen zusammenkommen, lassen sich Erfahrungen aus anderen Projekten nutzen, um eigene Abläufe effizienter zu gestalten“ ergänzt Gunter Kürbis, Projektleiter Kreiswerke Barnim GmbH.

Denis Kasse, Projektleiter Geschäftsentwicklung & Prozessoptimierung bei der Niederbarnimer Eisenbahn, ergänzt: „Es war uns eine große Freude, so renommierte japanische Unternehmen in unserer Region begrüßen zu dürfen, um unsere Erfahrungen bei der Einführung emissionsfreier Schienenfahrzeuge länderübergreifend teilen zu können.“